Gleichrichterdioden
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Y50ZPC-30-12
Gleichrichterdioden
VRRM: 1200 (V)
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Y50ZPC-30-14
Gleichrichterdioden
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Y50ZPC-30-18
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Mehr Informationen zu Gleichrichterdioden
Dioden an sich haben die Eigenschaft einen Stromfluss nur in einer Richtung zu zulassen. In einem Wechselstromkreis werden Dioden als Gleichrichterdioden eingesetzt. Nachdem bei einer Gleichrichterdiode auf dem Eingang in Richtung des Stromflusses Wechselstrom eingeht, so geht auf der Ausgangsseite ein pulsierender Gleichstrom wieder aus. Zur optimalen Verwendung des Gleichstroms aus dem Gleichrichter sollte dieser noch zusätzlich geglättet werden.
Eine Gleichrichterdiode ist damit sozusagen der natürliche Ursprung von Dioden. In Schaltnetzteilen wird im Gegensatz zur den „langsamen“ Ausführungen für Netzfrequenz meist die „schnelle“ Ausführung von Gleichrichterdioden verwendet. Schnell bezieht sich bei diesen Dioden als Gleichrichter darauf, vom leitenden in den sperrenden Zustand umzuschalten. Je langsamer die Diode umschaltet, desto länger kann in Stromflussrichtung noch durch den Gleichrichter Strom geleitet werden. Diese Länge ist allerdings auch in einer „langsamen“ Ausführung nur wenige Mikrosekunden lang.
In Stromflussrichtung auf leitend umzuschalten geschieht bei jeder Diode in der gleichen Geschwindigkeit.
Auf Gleichrichterdioden wird demnach üblicherweise gesetzt, wenn innerhalb eines Stromkreise Wechselstrom in Gleichstrom transformiert werden soll. Dabei macht man sich die Eigenschaft der Dioden zunutze ähnlich wie ein Ventil zu funktionieren. Der in einem Gleichrichter beziehungsweise der Gleichrichterdiode ruhende Widerstand in Stromflussrichtung ist sehr gering, in die gesperrte Gegenrichtung fast vollständig isoliert.
Je nach dem in welcher Art der Gleichrichter später Verwendung finden soll, kommt es bei der Bauweise zu kleinen Unterschieden. Gleichrichterdioden, die in Netzteilen Verwendung finden sollen, werden mit vergleichsweise großen pn-Übergängen ausgestattet. Dadurch wird eine deutlich höhere Durchlassstromstärke erreicht. Zwar kommt es durch die größeren pn-Übergänge zu höheren Sperrerholungszeiten, diese fallen jedoch auf Grund der in Netzteilen angesteuerten Frequenz von 50 Hz nicht ins Gewicht. Bei Gleichrichterdioden, die im Hochfrequenzbereich verwendet werden sollen, wählt man kleine pn-Übergänge, da sich mit großen pn-Übergängen die Kennlinien bei hogen Frequenzen zu stark verformen würden.
Bei R&D Electronics steht Ihnen ein große Auswahl an hochwertigen Gleichrichtern zum Kaufen zur Verfügung. Übliche Anwendungsfelder für die in Scheibenform, ähnlich der komplizierten phasengesteuerten Thyristoren, gefertigten Gleichrichterdioden sind beispielsweise Hochleistungsstromrichter, Schweißgeräte mit einer besonders hohen Leistung, Motorsteuerungen, sowie Antriebs- und Ladevorrichtungen.