Thyristor / Dioden Diskrete
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H100KPR-35-60
Phasengesteuerte Thyristoren
VRRM: 6000 (V)
ITAV: 3500 (A)MwSt entfällt
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H100KPR-35-65
Phasengesteuerte Thyristoren
VRRM: 6500 (V)
ITAV: 3500 (A)MwSt entfällt
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H125KPR-52-60
Phasengesteuerte Thyristoren
VRRM: 6000 (V)
ITAV: 5200 (A)MwSt entfällt
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H125KPR-52-65
Phasengesteuerte Thyristoren
VRRM: 6500 (V)
ITAV: 5200 (A)MwSt entfällt
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H38KPR-04-60
Phasengesteuerte Thyristoren
VRRM: 6000 (V)
ITAV: 400 (A)MwSt entfällt
zzgl. Versandkosten -
H38KPR-04-65
Phasengesteuerte Thyristoren
VRRM: 6500 (V)
ITAV: 400 (A)MwSt entfällt
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H50KPR-09-60
Phasengesteuerte Thyristoren
VRRM: 6000 (V)
ITAV: 900 (A)MwSt entfällt
zzgl. Versandkosten -
H50KPR-09-65
Phasengesteuerte Thyristoren
VRRM: 6500 (V)
ITAV: 900 (A)MwSt entfällt
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H76KPR-16-60
Phasengesteuerte Thyristoren
VRRM: 6000 (V)
ITAV: 1600 (A)MwSt entfällt
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H76KPR-16-65
Phasengesteuerte Thyristoren
VRRM: 6500 (V)
ITAV: 1600 (A)MwSt entfällt
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Mehr Informationen zu Thyristoren & Dioden Diskreten
Unter einem diskreten Aufbau versteht man einen Aufbau der einzig und allein aus Dioden, Transistoren und Thyristoren besteht und über keine integrierten Schaltkreise verfügt. Die einzelnen Bauteile sind auf eine Halbleiterplatte aufgelötet. Da wo Module nicht mehr ausreichend sind, finden dann Scheibenzellen ihren Einsatz. Diese Scheibenzellen verfügen in ihrem Innern über keinerlei Isolation und sind auf beiden Seiten kühlbar. Somit eignen sie sich auf Grund der beidseitigen Wärmeabgabe insbesondere für den Betrieb zwischen zwei Kühlkörpern. Mit einer Thyristor Scheibenzellen liegt ein optimaler thermischer und elektrischer Kontakt vor zu dem Kühlkörper vor. Dergleichen lässt sich allerdings auch problemlos aus internes Bauteil erreichen.
Namensgebend für Scheibenzellen, ob nun mit einem Thyristor oder einer Diode ausgestattet, ist die runde und zugleich flache, scheibenartige Form. Dabei werden zwischen zwei Druckstücke, eine Kathode und eine Anode ein Thyristor oder eine Diode auf einen Wafer gelegt. Dieser Waferchip ist rund begünstigt dadurch alleine schon die Scheibenform. Der Waferchip wird in einem Reinraum aus Silizium gefertigt um eine optimale Qualität in den Scheibenzellen zu erreichen.
Ummantelt ist die Scheibenzelle dabei in ein Keramikgehäuse.
Um den Druck auf Wafer und Thyristor beziehungsweise Anode gleichmäßig zu verteilen und zur einer optimalen Anpassung an eine Materialausdehnung wird der aus Silizium gefertigte Wafer dabei zwischen zwei Molybdänscheiben gelegt.
Die komplette Scheibenzelle ist mit dem Verschweißen der zwei Verschlussbleche auf Decke und Boden hermetisch fest verschlossen. Erst durch wenn die Scheibenzelle einem bestimmten Druck ausgesetzt ist, wird auf thermischer und elektrischer Seite ein Kontakt zwischen Anode und Kathode hergestellt und Diode beziehungsweise Thyristor widmen sich der ihnen gestellten Aufgabe.
Dadurch eignen sich Scheibenzellen hervorragend als Softstarter für Geräte zur Induktionserwärmung, für Schweißgeräte, Gleichstromanlagen und Stromversorger. Mittels eines Softstarters wird auf der einen Seite der endgültige Einschaltverbrauch des Gerätes verringert und bei Geräten mit mechanischen Reaktionskräften, wie beispielsweise Schleifmaschinen, werden diese ebenfalls minimiert. Motoren und andere Maschinen mit starkem oder großen Drehmoment werden somit zusätzlich vor einer allzu großen Eingangsbeschleunigung bewahrt und das direkte Ansprechen eines Leistungsschutzes wird umgangen.