Thyristor / Dioden Module
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Mehr Informationen zu Thyristoren & Dioden Modulen
In einem derartigen Modul sind Thyristoren und Dioden gemeinsam in einem Modul verbaut. Das Modul verfügt über ein Gehäuse aus Plastikspritzguss und ist auf einem metallische Bodenplatte montiert. Diese Bodenplatte fungiert innerhalb des Moduls als Kühlfläche und ist von den Anschlüssen komplett isoliert.
Ein Thyristor an für sich ist allerdings schon eine Zusammensetzung und dies nicht nur in der Wortherkunft. Das Wort ist eine Kombination aus „Thyraton“ und „Transistor“. Der Thyristor, in seiner Eigenschaft als Halbleiterbauelement hat in seinem Ursprungszustand nicht leitende Eigenschaften. Aber sobald einmal durch Strom an der gate-Elektrode aktiviert wurden verbleibt er bis zum Unterschreiten eines Mindeststroms in seinem leitenden Zustand.
Im Gegensatz zu einer Diode ist ein Thyristor in seinem uneingeschalteten Grundzustand in beide Richtungen sperrend und verbleibt auch so, bis eine definierte Zündspannung Durchlassrichtung erreicht wurde. In die Sperrrichtung verhalten sich Thyristoren wie normale Dioden komplett sperrend.
Eine Diode wiederum lässt einen Stromfluss in die Durchlassrichtung ungehindert durch und ist in Sperrrichtung fast komplett isoliert.
Die Leitfähigkeit der Diode selber ist abhängig von der Polung der Betriebsspannung an Anode und Kathode und der Stromflussrichtung.
In Kombination mit einem oder mehreren Thyristoren in einem Modul ähnlich eines Rückschlagventils. Sobald eine Spannung in einer entsprechenden Höhe auf die Diode erfolgt, wird sie in Durchlassrichtung leitend, verhindert jedoch in die Sperrrichtung die Leitung von Strom. Wo sich also zum Überwinder der in einem Rückschlagventil genutzten Federkraft ein mechanischer Druck aufbaut, so geschieht dies an einer Diode und in einem Dioden Modul über die Schwellenspannung und die minimale Vorwärtsspannung.
Derartige Leistungshalbleiter finden in der Thyristoren und Dioden Kombination in einem Modul in den unterschiedlichsten Applikationen Verwendung und bieten dabei einen Leistungsbereich von nur wenigen Kilowatt bis einigen Gigawatt an um den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht zu werden. Meist finden sie Verwendung in der Steuerung von Phasenschnitten oder als Gleichrichter. Eingesetzt werden sie dabei nicht nur im Motorenantrieb sondern auch in Stromübertragung, Stromverteilung, ob nun in chemischer Industrie oder verbaut in modernen Schweißgeräten.